1892

1891Jan. | Febr. | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug. | Sept. | Okt. | Nov. | Dez.1893


Oberhausen (NRW) – Im Stadtteil Os­ter­feld soll nach münd­li­cher Über­lie­fe­rung be­reits 1892 ei­ne Feu­er­wehr ge­grün­det wor­den sein. Um die Jahr­hun­dert­wen­de soll die­se Wehr 28 ak­ti­ve Mit­glie­der ge­zählt ha­ben. Die Aus­rüs­tung bestand aus ei­ner Hand­sprit­ze mit Was­ser­ku­fe und ei­nem Hand­wa­gen mit Hy­dran­ten­ge­rät. Die Geräte waren im Turm am Osterfelder Markt untergebracht. Ältere Feuerwehrleute berichten, dass die Anschaffung der Feuerwehrgeräte häufig einfach in Auftrag gegeben wurde, ohne dass klar war, wer die Rechnung zahlen sollte. Das führ­te zu Aus­ei­nan­der­set­zun­gen mit der Stadt­kas­se.

Hornist fiel plötzlich tot um – In der Fest­schrift zum 125-jäh­ri­gen Be­ste­hen der Feu­er­wehr Ober­hau­sen kann man noch fol­gen­de Ge­schich­te le­sen: „Die Alar­mie­rung der Wehr ge­schah in frü­he­ren Jah­ren durch ein Brand­horn. Diese Tä­tig­keit muss recht an­stren­gend ge­we­sen sein, denn 1907 fiel der Hor­nist Pe­ter Ro­cken­bach plötz­lich tot um. Als To­des­ur­sa­che wird ein Lun­gen­riss fest­ge­stellt. Da­rauf­hin be­nutzt man fort­an die Dampf­si­re­ne der Ze­che Os­ter­feld“.

  

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Příbram (Be­zirk Pří­bram, Tsche­chi­en) – Un­vor­sich­ti­ges Hand­ha­ben ei­ner Gru­ben­lam­pe führt am 31. Mai 1892 in der Pří­bra­mer Gru­be „Ma­rie“ zu ei­nem Gru­ben­brand auf der 29. Soh­le in 950 m Tie­fe. Da­bei kom­men 319 Berg­leu­te ums Le­ben. Es ist das welt­weit bis da­hin schwers­te Gru­ben­un­glück.

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